Strahlende Zähne mit Home Bleaching

Derzeit befinden sich die unterschiedlichsten Präparate zum Bleachen der Zähne auf dem Markt, die ein und dasselbe Versprechen vorgeben. Dieses lautet: ohne viel Aufhebens ein wunderschönes weißes Lächeln in kürzester Zeit zu erhalten.

Doch welche Vor- und Nachteile sind mit der Anwendung solcher Bleaching-Mittel verbunden und welche Möglichkeiten bieten sich dem Nutzer? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Home Bleaching sollen nun geklärt werden.

Top 3 Homebleachingprodukte 2020

Bleaching beim Zahnarzt vs. Home-Bleaching

Das Home Bleaching sieht das zuhause ausgeführte Aufhellen der Zähne vor. Mitunter versteht man unter diesem Verfahren eine deutlich günstigere Alternative als beispielsweise die kostenintensive zahnärztliche Zahnaufhellung.

Bevor allerdings das eigentliche Bleaching ausgeführt wird, sollte man sich zuallererst über die Vor- als auch Nachteile im Klaren sein, sodass für ein zufriedenstellendes Resultat garantiert werden kann.

Die Vorteile des Home-Bleachings

Das Bleichen der Zähne von zuhause aus ermöglicht dem Patienten, selbst über die Behandlungsvariante zu entscheiden, ob er beispielsweise eine Zahnschiene tragen oder lieber ein Gel zum Zahnaufhellen verwenden möchte.

Die dafür vorgesehenen Aufhellungsprodukte sind dabei in jeder Apotheke, Drogerie wie DM oder Rossman erhältlich und selbstverständlich auch in Online-Shops zu erwerben. Sämtliche Methoden sind auch für Anfänger relativ simpel und selbsterklärend.

Da die freiverkäuflichen Bleaching Artikel im Vergleich zu den Mitteln des Zahnarztes oftmals weniger aggressiv ausfallen, werden die eigenen Zähne schonender gebleicht.

Auch der Kostenfaktor hält sich bei den, aus Drogerie und Apotheke, erworbenen Produkten in Grenzen.

Darüber hinaus ist der Patient an keine festen Zahnarzttermine bzw. Zeiten gebunden, sodass er flexibel seine Bleaching-Sets anwenden kann.

In Bezug auf die Anwendung können die Zähne in kürzester Zeit in weniger als einer halben Stunde zuhause gebleicht werden.

Die Nachteile des Home-Bleachings

Anders als beim Zahnarzt können mithilfe der Home-Bleaching Produkte die Zähne in der Regel um zwei bis sechs Nuancen aufgehellt werden. Grund dafür ist das die Bleaching Mittel wie oben erwähnt nicht so aggressiv sind, so das sich für den Anwender nicht schädlich sind.

Wobei auch erwähnt werden sollte, dass gerade kostengünstige Bleachingprodukte das Zahnfleisch sowie die Zähne angreifen können, daher ist es sehr wichtig, die geprüfte Bleachingprodukte zu verwenden.

Bei allen Zahnbleachingprodukten achten wir selbstverständlich darauf, dass sie gesundheitlich unbedenklich sind.

Vor allem Anfänger, unerfahren im Umgang mit Bleaching Mitteln, können das Produkt ungleichmäßig auftragen, sodass sich das Resultat am Ende als überaus fleckig erweist. Das stellt aber nicht wirklich ein Problem dar, denn solche Flecken können auch normal sein nach dem Zahn aufhellen und verschwinden in der Regel nach ein paar Tagen wieder.

Wer dies aber gänzlich vermeiden möchte, dem empfehlen wir das Bleachingset von Whitify, hier wird das Bleachinggel in eine Schiene aufgetragen und diese wird dann als Bleachingschiene auf die Zähne aufgesetzt, so kann sich das Gel gleichmäßig verteilen und die Zähne werden gleichmäßig weiß.

Zahnverfärbungen werden aus verschiedenen Gründen ausgelöst wie ungesunde Ernährung, Medikamenteneinnahme und natürlich Rauchen, sollte man daher selbst die Aufhellung vornehmen, kann es passieren, dass Zahnkrankheiten wie beispielsweise Karies vorerst unbehandelt bleiben.

Infolgedessen sollte man ausschließlich auf qualitativ hochwertige Produkte zurückgreifen und bei Unklarheiten auch vor der Anwendung des Bleaching Mittels den Zahnarzt um Rat fragen.

Die Bleachingmethoden für zuhause

1. Home-Bleaching mittels chemischer Mitteln

Die freiverkäuflichen Whitening Strips sind einerseits selbsthaftend auf sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Zahnreihe. Solche Whitening-Streifen einen Bleichstoff, welcher zum Aufhellen leicht bis mittel verfärbter Zähne geeignet ist.

Die überaus simple Anwendung erfordert im ersten Schritt die Reinigung der Zähne. Anschließend können die Whitening Strips auf die Zahnreihen geklebt werden ohne, dass sie das Zahnfleisch berühren. Abhängig von den Angaben auf dem Beipackzettel sollen die Strips etwa dreißig Minuten auf den Zähnen kleben. Nach dem Abnehmen den Mund gründlich ausspülen, sodass sämtliche Rückstände entfernt werden.

Whitening Strips eignen sich eher für kurzweilige Aufhellungen von knapp 6 bis 12 Monaten, wobei die Behandlung selbst knapp zwei Wochen andauert. Je nach Verfärbungsgrad der Zähne kann das Ergebnis aber schon nach 1 bis 2 Tagen sichtbar sein. Mithilfe dieser Methode kann man nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit einsparen.

Allerdings darf man keine unrealistischen Erwartungen haben, da man mit Bleaching Strips ausschließlich die natürliche Farbe des Zahnes wiederherstellt.

2. Bleaching Pen

Mithilfe von Bleachingpens kann man problemlos und gezielt einzelne Zähne aufhellen, aber auch auch das gesamte Gebiss damit aufzuhellen, ist kein Problem. Das Bleachinggel einfach morgens sowie abends auf die Zähne aufgetragen und sich über täglich weißere Zähne freuen. Wie bei den einzelnen Bleaching-Stifte genau vorzugehen ist, das ist den den dazugehörigen Anleitungen genau beschrieben. Lesen Sie die richtige Anwendung des superweiss Bleachingpens.

Besonders gut eignet sich ein Bleachingstift im Falle ungleichmäßig verfärbter Zähne. Denn damit ist man einzelne Zähne punktuell und besonders intensiv zu behandeln, sprich gezielt aufzuhellen.

Freiverkäufliche Bleachingprodukte dürfen sich auf die Zähne nicht allzu aggressiv auswirken, was aber das Ergebnis nicht beeinträchtigt, die Zähne werden nach der Anwendung sichtbar weißer.

Auch mit einem Bleachingstift lassen sich die Zähne/der behandelte Zahn um zirka 2-6 Nuancen aufhellen. Merkbare Ergebnisse sind hier schon nach der ersten Anwendung zu sehen. Nach etwas 14-tägiger Anwendung sollte ein deutlicher Unterschied merkbar sein. Die Wirkung hält je nach Verhalten nach dem Bleaching von 6 Monaten bis zu 3 Jahren.

3. Zahnschiene

Die Bleachingschiene kann einerseits vom Zahnarzt direkt für das Gebiss angepasst werden oder man greift auf die Standardform von Apotheke und Drogerie zurück.

Auf die Zahnschiene selbst wird eine Bleaching-Gel-Füllung aufgetragen. Während demnach die Zahnschiene für mehrere Stunden auf das Gebiss gesetzt wird, kann das Gel die Zähne aufhellen. Bereits wenige Tage nach dem Tragen einer solchen Zahnschiene zeigen sich sichtbare Resultate.

Das im Gel von Bleachingschienen enthaltene Carbamidperoxid ist weniger aggressiv als beispielsweise das von Zahnärzten angewendete Wasserstoffperoxid.

Sollte allerdings das Bleaching-Gel nicht ordnungsgemäß bzw. gleichmäßig auf die Zahnschiene aufgetragen worden sein, kann es zu unterschiedlichen Farbnuancen der Zähne kommen.

Darüber hinaus sind Standardschienen nicht exakt an das eigene Gebiss angepasst, sodass es bei empfindlichen Zähnen leichter zu Zahnfleischreizungen kommen kann.

4. Zahncremes inkl. Bleaching-Effekt

Seit einiger Zeit gibt es Zahnputzmittel, welche ebenfalls den Inhaltsstoff Wasserstoffperoxid beinhalten. Die meisten Anwender finden in dieser Methode die einfachste Anwendungsmöglichkeit, da das tägliche Zähneputzen zum Alltag gehört.

Obwohl Zahncremes mit integriertem Bleaching-Effekt im Vergleich zu normalen Pasten teurer sind, sind sie auch weniger effektiv.

Abhängig vom Grad der Verfärbung und Beschaffenheit der Zahnreihen, ist es dennoch möglich bei einer regelmäßigen Nutzung der Bleaching-Zahncreme sichtbare Resultate zu erzielen.

Vorsicht, man sollte stets darauf achten, dass die Zahncreme von Schleifpartikeln frei ist, ansonsten wird der Zahnschmelz abgerieben. Und der Zahnschmelz ist auf natürliche Weise nicht wieder herstellbar.

5. Zahnärztliches Home-Bleaching

Die Kombination aus Home-Bleaching und Zahnarztbesuch ist durchaus eine weit verbreitete Zahnaufhellungsmethode.

Zuerst erfolgt die professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, welche möglicherweise bereits die Zähne leicht aufhellt. Anschließend wird für die Homebleaching Methode ein Gebissabdruck gemacht, sodass die Zahnschiene an den Patienten individuell angepasst wird.

Nach Fertigstellung der Bleachingschiene, kann der Patient sie, wie bereits oben beschrieben, anwenden.

Der Kostenfaktor für weiße Zähne

Beim Homebleaching kommt es darauf an, wie stark die Verfärbung der Zähne ausfällt. Gewöhnlich ist die Homebleaching-Methode deutlich günstiger als die vom Zahnarzt durchgeführte Zahnaufhellung.

So kann man sich neben Zeit auch einen Betrag von 200 bis zu 500 Euro einsparen.

Geduld kombiniert mit einer geeigneten Methode ergibt sichtbare, sowie gute Ergebnisse.

Zu den teuersten Möglichkeiten des Homebleachings gehören unter anderem die vom Zahnarzt mitgegebenen Produkte wie die Bleachingschiene. Aber auch hier gibt es bereits günstigere Versionen die in Apotheken, Drogerien oder in Online Shops erhältlich sind.

Ob nun Streifen, Gele oder Lacke, sämtliche Bleachingmittel werden auf die verfärbten Zahnreihen aufgetragen. Der Preis dieser Zahnaufhellungsprodukte liegt häufig zwischen 7 und 150 Euro.

Wohingegen das Bleaching beim Zahnarzt 500 Euro aufwärts kostet. Das Einsparungspotential ist also gewaltig!

Da stets die Zahngesundheit an vorderster Stelle steht sollte, ist es ratsam das man es mit Homebleaching nicht allzu übertreiben. Zahnärzte empfehlen maximal drei Durchführungen im Jahr.

Zähne aufhellen für jedermann?

Bei der Frage, ob eine der obigen Behandlungsmethoden erfolgversprechend ist sollte man sich als Patient erst einmal über die Ursachen bezüglich der Verfärbung sowie deren Intensität im Klaren sein.

Von altersbedingt dunklen Zähnen bis zu Zahnschmelz-Rissen, die unter anderem die Farben von Rotwein, Cola und Nikotin aufnehmen und so den Zahn verfärben, gibt es die unterschiedlichsten Gründe.

Das Aufhellen der Zähne benötigt Zeit, je nachdem wie stark die Zähne verfärbt sind. Bei leichten Verfärbungen können die Ergebnisse aber sehr schnell sichtbar sein.

Ein bisschen Geduld muss man beim Zahnaufhellen mitbringen. Aber in spätestens 2 Wochen sollten die Ergebnisse schön sichtbar sein.

Möchte man ein schnelles und strahlend weißes Resultat erzielen, sind Homebleaching Sets durchaus geeignet. In der Regel benötigt Home-Bleaching nur wenig Zeit und kann eine Aufhellung der Zähne um insgesamt drei bis sechs Farbnuancen ermöglichen.

Wem das zu unsicher oder nicht genug ist, muss sich für ein Bleaching beim Zahnarzt entscheiden.

Um für ein längerfristiges weißes Lächeln zu garantieren, sollte man außerdem nicht nur die Bleaching-Behandlung durchführen, sondern auch die eigenen Lebensgewohnheiten überdenken und möglicherweise ändern. Ansonsten können schon nach einigen Monaten die Zähne wieder dunkler werden.

Bei Menschen mit behandelten Zähnen (darunter Inlays, Brücken, Amalgam- bzw. Kunststofffüllung) ist Bleaching eher ineffektiv. Kunststoff lässt sich zum Beispiel generell nicht aufhellen. Andererseits sollten auch unter 16-jährige Jugendliche sowie Schwangere und stillende Frauen auf das Homebleaching vorerst verzichten. Hier ist eine Rücksprache mit dem Hausarzt oder Zahnarzt empfehlenswert.

Welche Nebenwirkungen und Risiken bergen Home-Bleaching Produkte?

1. Entzündetes Zahnfleisch

Sollte das Bleaching-Gel aus Versehen mit Zahnfleisch in Kontakt kommen, kann es passieren, dass dieses gereizt wird. Ein solcher, seltener Fall tritt ein, sollte beispielsweise die Zahnschiene nicht ordnungsgemäß sitzen.

Verbleibt das Gel über einen längeren Zeitraum auf dem Zahnfleisch, kann es zur Mitleidenschaft gezogen werden. Aus diesem Grund immer exakt arbeiten!

2. Empfindsame Zähne

Da das Bleaching-Gel dem Zahn für eine kurze Zeit Flüssigkeit entzieht, kann es bei Kälte oder Hitze während der Kaubewegung zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Zähne kommen.

Home-Bleaching Produkte sind hierbei deutlich schonender für die Zähne, da sie eine geringere Konzentration an Peroxid enthalten als die Bleachingmittel beim Zahnarzt.

3. Dehydrierte Zahnreihen

Ist das Home-Bleaching erfolgt, sind die Zahnreihen durch das im Produkt enthaltene Bleichmittel überaus schnell dehydriert.

Nach ungefähr drei Tagen sollten sich die Zähne allerdings wieder erholt haben. Bei diesem Vorgang dunkeln die Zähne wieder ein bisschen nach.

Das sollte man bei Home-Bleaching als Anwender beachten

Bevor man das Bleaching beginnt, sollten die Zähne sowie Zahnzwischenräume gründlich gereinigt worden sein z. B. durch eine professionelle Zahnreinigung des Zahnarztes.

Darüber hinaus sollte man sich vor der Behandlung mit dem Zahnarzt beraten, um an Karies sowie Parodontose erkrankte Zähne oder undichte Füllungen ausschließen zu können.

Nach der Zahnaufhellung sollte außerdem auf Genussmittel (z. B. Zigaretten, Rotwein) verzichtet werden, ansonsten kann das Ergebnis beeinträchtigt werden und eine weitere Zahnaufhellung ist innerhalb kürzerer Abständen wieder nötig.

Home-Bleaching: Tricks für eine erfolgreiche Zahnaufhellung

Der Traum von strahlend weißen Zähnen. Um genau diesen zu verwirklichen, sollte man auf ein qualitativ hochwertiges Bleaching-Produkt zurückgreifen.

Denn ausschließlich günstige und/oder nicht geprüfte Bleaching-Produkte können gesundheitsschädigend sein, einerseits weil sie den Zahnschmelz aufrauen können, oder die Konzentration zu stark ist, was zu Entzündungen führen kann.

Damit wirklich alles reibungslos abläuft und das gewünschte Ergebnis – nämlich weißere Zähne – eintritt, empfehlen wir die Anleitung des jeweiligen Zahnaufhellungsproduktes genau zu befolgen.

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Quellen:

• denta-expert.at – Homebleaching
• prof-bergmann-zahnaerzte.de – Verschiedene Bleachingverfahren, Homebleaching